Weltbienentag

Mo, 26.06.2023

Vom Bienensterben hast du sicher schon gehört – die meisten denken hier sofort an die heimische Honigbiene, aber auch ihre „Schwester“, die Wildbiene ist gefährdet. Welche Unterschiede es zwischen den beiden gibt und warum ökologisch gesehen der Verlust der Wildbienen viel größer wäre als der der Honigbiene, verraten wir dir am heutigen Weltbienentag:

  • Der Name „Wildbiene“ ist etwas missverständlich, zählen zu dieser Art in Österreich doch über 700 Arten, darunter zum Beispiel Hummeln oder die Blauschillernde Sandbiene. Sie nisten in morschem Holz, in Nestern anderer Insekten oder im Boden, zum Beispiel auf Streuobstwiesen.
  • Für unsere Nahrungsmittelproduktion sind Bestäuber wie Bienen unverzichtbar. Die Honigbiene leistet hier aber nur einen Bruchteil der Arbeit: Beispielsweise besuchen Hummeln im gleichen Zeitraum wie eine Honigbiene etwa drei- bis fünfmal so viele Blüten.
  • Wildbienen produzieren kaum Honig. Die meisten Arten müssen kein Volk über den Winter bringen und produzieren daher nur manchmal eine „Notration“.
  • Schwindende Lebensräume: Manche Wildbienenarten sind hochspezialisiert und auf wenige oder gar eine einzige Pflanzenart angewiesen. Geringe Biodiversität ist ihre größte Gefahr.

Wir wollen diesmal wissen: Tust du bewusst etwas für den Schutz der Bienen?

Stimme ab und hole dir wichtige Infos!

Besonders auf den Schutz unserer Bienen spezialisiert haben sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Bienenvielfalt. Auf ihrer Website findest du nicht nur spannende Infos zu allem rund um die Biene, sondern zum Beispiel auch eine Pflanzendatenbank, damit du deinen Garten möglichst bienenfreundlich gestalten kannst.  

Liebe Grüße
dein Nachhaltig besser Team